xep | ane, 25. August 2022

Branding schafft Orientierung. Ein gutes Beispiel dafür ist der 3-teilige Gebäudekomplex am Rheinweg 1. Das wichtigste Branding-Element bildet dort die Signaletik. Doch auch das Logo trägt dazu bei  – auf ziemlich raffinierte Weise.

Sich in grossen Gebäudekomplexen zurechtzufinden, kann herausfordernd sein. Gute Signaletik unterstützt hierbei unaufdringlich und erzeugt zudem einen professionellen Eindruck.

Die Besitzer der drei Gebäude am Rheinweg 1 wollten aber noch einen Schritt weitergehen. Sie wollten Einheitlichkeit in der Beschriftung schaffen und zu diesem Zweck eine Marke schaffen, mit der sich alle Mieterinnen und Mieter identifizieren können. Eine Dachmarke also, die Raum lässt für Submarken.

Und so lautete unser Auftrag: Eine Bild- sowie eine Wortmarke für den Gebäudekomplex schaffen, in der sich die Eingemieteten wiedererkennen. Mit einheitlicher Signaletik sollten wir zudem Orientierungshilfen für Besuchende schaffen. Die Dachmarke sollte zudem einen Heimatboden oder ein Substrat darstellen, auf dem auch Neues gedeihen kann.

Erster Schritt: Die Wortmarke

Im Rückblick erscheint es logisch und selbstverständlich: Rheinweg 1 heisst die Dachmarke. Ganz im Einklang mit der Adresse der Häuser Rheinweg 1a, 1b und 1c. Doch es gibt viele Wege, zu einem Markennamen zu kommen: Die Geschichte, die Lage, der Zweck, die Besitzer, geografische oder architektonische Besonderheiten beispielsweise. Wir beschritten alle, diskutierten – und verwarfen ganz viel, bis nur noch der Rheinweg 1 übrigblieb.

Zweiter Schritt: Die Bildmarke

Wie jeweils ein Logo ausgestaltet ist, hängt mit dem Namen des Brand zusammen. Als die Wortmarke «Rheinweg 1» klar war, war das Feld für die Gestaltung schon einmal eingegrenzt. Interessanterweise führten unsere Überlegungen bezüglich Signaletik schliesslich zur Bildmarke: Die Grundrisse der Gebäude, die wir für die Signaletik benutzten, bildeten schliesslich die Form, die wir für die Dachmarke verwendeten. Sie sind derart charakteristisch, dass sie zusammengenommen die nötige Einheit bilden, aber auch allein jeweils für die einzelnen Gebäude stehen.

Dritter Schritt: Die Signaletik

Orientierung schaffen kann am besten, wer auf Signaletik spezialisiert ist und damit viel Erfahrung hat, die Materialien und Möglichkeiten kennt, von aussen kommt und sich in Besuchende hineindenkt. Optimalerweise geht man vor Ort zum Rekognoszieren und stellt sich Fragen wie: Von wo kommen Besuchende? An welchen Punkten benötigen sie Wegweiser? Welche Informationen brauchen sie sonst noch? Wie geht es danach weiter? Und wie funktioniert es in beide Richtungen, also auch auf dem Weg zurück? Welche Objekte müssen speziell gekennzeichnet werden?


Uns war schnell klar, dass die beste Orientierung für die Besuchenden die Gebäudeformen und die entsprechenden Hausnummern 1a, 1b und 1c bieten werden, dass Besuchende das Parkhaus, die Kasse und die einzelnen Gebäude finden müssen. Wir schritten die Wege ab, um zu verstehen, wo überall Ausschilderungen vonnöten sind.
Wir bestimmten zudem die Punkte, wo einheitlich beschildert werden sollte. Damit der Rheinweg 1 aufgeräumt und professionell wirkt.

Kontaktieren Sie uns!

Das Projekt Rheinweg 1 ist eines von vielen, in denen AWE Schaffhausen ihre Kompetenz in Design und Signaletik unter Beweis gestellt hat. Wir sind eine Kreativagentur mit langjähriger Erfahrung in Corporate Design, Corporate Identity, Grafik, Layout und weiteren Disziplinen der visuellen und sprachlichen Kommunikation. Welches Anliegen Sie auch immer in diesem Bereich haben: Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!

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